Erweiterte Neuauflage von „HUNGER & LUST“ erscheint in BoD-Edition

Mündige Essbürger brauchen keine Ernährungsregeln - Das erste Buch zur „Kulinarischen Körperintelligenz“ stärkt Vertrauen in den echten Hunger

Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE: „Ganz grundsätzlich und für gesunde Menschen stimmt seine [Knops] These vermutlich.“

Frankfurt, 17.08.10. Das erste Buch zur Kulinarischen Körperintelligenz erscheint als zweite Auflage in der Vito von Eichborn-Edition BoD: Autor Uwe Knop hat „HUNGER & LUST“ um die wichtigsten Studienergebnisse und Ernährungserkenntnisse erweitert, die seit Juni 2009 erschienen sind. Der Ernährungswissenschaftler und Medizin-PR-Experte analysierte damit mehr als 200 wissenschaftliche Untersuchungen der Jahre 2007 bis 2010 und bestätigt endgültig die Erkenntnis: „Ernährungsempfehlungen entspringen vorwiegend der Fantasie findiger Statistiker. Beweise sucht man hingegen vergeblich. Für unser Essverhalten zählt daher nur eines: volles Vertrauen in die eigenen Körpergefühle Hunger und Lust.“ Knop liefert dazu leicht verständliche Empfehlungen, wie man seinen echten Hunger - das wichtigste Gefühl zur Lebenserhaltung - wieder spüren lernt. Die Hauptbotschaft ist und bleibt: „Vergessen Sie alles, was Sie über gesunde Ernährung zu wissen glauben. Essen Sie nur dann, wenn Sie echten Hunger haben, und zwar nur das, worauf Sie Lust haben und was Ihnen gut schmeckt - denn jeder Mensch is(s)t anders.“ HUNGER & LUST ist ein Buch für mündige Essbürger mit eigener Meinung, das zum kritischen Nachdenken und selbstbewussten Hinterfragen von Ernährungsregeln und Diätversprechen anregt.

Ernährungsempfehlungen und Diätratschläge gibt es wie Sand am Meer. Wissenschaftliche Beweise für irgendeine der gängigen Regeln oder Trenddiäten sucht man jedoch wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Für Knop „kein Wunder, denn die fehlenden Nachweise sind systembedingt: Ernährungsforschung basiert maßgeblich auf der Suche nach statistischen Zusammenhängen, deren alltägliche Relevanz jedoch gegen Null tendiert.“ Diese „Beobachtungsstudien“ liefern daher niemals Beweise, also keinen Ursache-Wirkungs-Beleg, sondern nur theoretische Hinweise mit schwacher Aussagekraft. Leider werden viele dieser rein spekulativen Hinweise zur „gesunden“ Ernährung als Wahrheit in die Welt posaunt: 5x am Tag Obst und Gemüse ist gesund, rotes Fleisch verursacht Darmkrebs, Fast Food und Süßigkeiten machen dick, Salz erhöht den Blutdruck oder Schokolade schützt unser Herz (1).

Frühstück in gefütterten Pantoffeln macht dick!
Genauso wie Forscher eine bessere Gesundheit bei Rotweintrinkern beobachtet haben und daher gerne ein Glas Wein täglich propagieren, so könnten sie auch die statistische Verbindung finden, dass ein Frühstück in gefütterten Pantoffeln mit Übergewicht zusammenhängt. „Danach sucht aber anscheinend keiner. Vielleicht, weil die Menschen darüber lachen würden, wenn die anschließende Empfehlung hieße: Nicht in gefütterten Pantoffeln frühstücken, um Übergewicht zu vermeiden“, vermutet Knop. Auf jeden Fall seien in beiden Fällen die „99,9% des Restlebens“ für die beobachteten Effekte verantwortlich - sicher nicht der eine statistische Zusammenhang, der maximal ein „Marker“ für einen gewissen Lebensstil sein kann. Daher sind seiner Meinung nach alle gängigen Ernährungsregeln nicht mehr als vage Vermutungen, „für deren Wahrheitsgehalt sicher kein seriöser Wissenschaftler seine Hand ins Feuer legen würde.“

Essenziell: Nur essen, wenn man echten Hunger hat
Statt nach fiktiven Ernährungsregeln zu essen, sollten die Menschen besser ihren echten Hunger wieder entdecken. „Der echte Hunger, das ist der biologische Hunger, den wir spüren, wenn unser Körper Nährstoffe benötigt“, so Knop. „Wenn Sie echten Hunger haben, dann spielt es keine Rolle, was Sie essen, sondern das Sie sich dabei wohl fühlen und genießen, bis Sie satt sind.“ Aufgrund der elementaren Funktion des echten Hungers widmet sich auch die Forschung wieder verstärkt diesem essenziellsten Trieb zur Lebenserhaltung - und erkennt mehr und mehr die positiven Effekte eines derart biologisch gesteuerten Essverhaltens auf das Körpergefühl und auf das natürliche, individuelle Gewicht (I). Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) stimmt Knops These „nur essen, worauf man Lust hat, wenn man echten Hunger hat“ im Kern zu: „Ganz grundsätzlich und für gesunde Menschen stimmt seine These vermutlich“, so Antje Gahl, Sprecherin der DGE. Leider hätten jedoch viele Menschen den Zugang zum Hungergefühl verloren (2). „Aufgrund dieser begrüßenswerten DGE-Erkenntnisse wäre es nur konsequent, wenn sich die Ernährungsexperten verstärkt um Aufklärungskampagnen kümmern, die den Menschen das Gefühl für ihren echten Hunger wieder zurück geben - anstatt rationaler Wissensvermittlung, die ohne Auswirkungen bleibt, weil sich sowieso kaum jemand an irgendwelche Ernährungsregeln hält“, empfiehlt Knop. In HUNGER & LUST liefert der Ernährungswissenschaftler dazu die grundsätzlichen Empfehlungen, wie Menschen ihren echten Hunger wieder spüren lernen (3) - auch, um dieses essenzielle Gefühl zur Lebenserhaltung künftig vom „hungerfreien Essen“ zu unterscheiden.

Gene, Setpoint, Diäten, Fidgeting...
Neben Ernährungsmärchen und dem echten Hunger klärt Knop in HUNGER & LUST auch vereinfacht über die Grundlagen des menschlichen Energiehaushalts auf. Dabei stellt er den einzig maßgeblichen Faktor vor, der uns zu- oder abnehmen lässt: die Energiebilanz. So basieren beispielsweise alle Diäten auf dem gleichen Prinzip einer negativen Energiebilanz. „Nach Lektüre des Buches ist auch klar, warum der Erfolg zeitlich begrenzter Abspeckkuren meist nur von kurzer Dauer ist und die Diätler danach oft dicker werden als vorher“, so Knop, „denn dauerhaftes Abnehmen ist eine Lebensaufgabe.“ Der Autor erläutert darüber hinaus die entscheidende Rolle unseres Erbguts in der Ernährung und der daraus resultierenden zahlreichen Körperformen. In diesem Zusammenhang erfährt der Leser auch, warum Speichergenetiker in Schlaraffia Germania häufig in die „Genetische Zwickmühle“ geraten. Ein ganz spezielles „Genglück“ schlanker Menschen hingegen laute „Fidgeting“ – die kleinen, oft unbewussten Bewegungen im Alltag, die das Verschwenden überflüssiger Kalorien ermöglichen.

Vito von Eichborn stellt fest: „Wer nach Lektüre von HUNGER & LUST noch an Ernährungsregeln glaubt, der hat seine Ersatzreligion gefunden!“

Vincent Klink, „einer der bekanntesten Meisterköche Deutschlands“ (Der Spiegel), meint: „Ich kann dieses Buch rundweg empfehlen. Bitte lesen Sie es und schmeißen Sie dann die anderen Ernährungsratgeber und Breviere auf den Müll.“

(1) PDF „1.Ostereier sind die besseren Medikamente_DIfE“
(2) PDF „2.Empfehlung DGE-Kampagnen Echter Hunger“
(3) PDF „3.Wie erkenne ich den echten Hunger?“

(I) aid-infodienst, 17.02.10: „Bauchgefühl statt Diät“/ Apotheken Umschau, 24.6.10: „Gesundes Bauchgefühl“

Empfehlenswert: Der Spiegel, 13.10.09: „Eine Polemik gegen die Einfältigkeit der Ernährungswissenschaften“

HINTERGRUNDINFORMATIONEN

Was ist die Kulinarische Körperintelligenz?
Die Kulinarische Körperintelligenz ist das individuelle Körperwissen über den Wert von Nahrung, das über die instinktiven Gefühle Hunger und Lust unsere Ernährung bedarfsgerecht steuert. Dieses intuitive Wissen wächst mit jeder Mahlzeit, die ein Mensch in seinem Leben zu sich nimmt. Damit diese Informationen zur optimalen Lebenserhaltung eingesetzt werden, stehen unsere beiden „Gehirnzwillinge“, das Kopf- und das Darmhirn, in ständigem Dialog – und belohnen uns mit Wohlgefühl, wenn wir nach den gefühlten Signalen des Körpers essen. „Nur unser Körper weiß, welche Nahrung gut für uns ist, sicher nicht unser Verstand - und schon gar kein anderer Mensch“, sagt Knop. Gesunde Ernährung lasse sich daher nicht verstandesgesteuert (er)leben.

Herausgeber Vito von Eichborn ... ist Gründer des Eichborn Verlags, war Geschäftsführer bei Rotbuch/Europäische Verlagsanstalt, sechs Jahre Verleger des Europa-Verlags und ist heute selbständig als Publizist tätig. Er gilt als einer der innovativsten Buchmacher der Branche. Von Eichborn stellt in seiner Buchreihe „Edition BoD“ herausragende Bücher vor, die er aus hunderten von Veröffentlichungen bei BoD (Books on Demand GmbH) einem Dienstleister für Autoren, Verlage und andere Contentanbieter, auswählt. Von Eichborn möchte damit exemplarisch zeigen, welche außergewöhnlichen Publikationen auf diesem Weg möglich sind.

Autor Uwe Knop (38) ... ist Diplom-Ernährungswissenschaftler und arbeitet seit über zehn Jahren als PR- und Kommunikationsexperte in der Ernährungs-, Medizin- und Pharmabranche. Berufsbedingt ist er täglich mit unterschiedlichsten Veröffentlichungen und vermeintlich bahnbrechenden Erkenntnissen zum Thema gesunde Lebens- und Ernährungsweise konfrontiert. Mit seinem Buch möchte er ein möglichst naturnahes Gegengewicht zu dieser, wie er sagt, "pseudowissenschaftlichen Manipulierungsmaschinerie" schaffen. Dabei ist er unabhängig von den Interessen Dritter und empfiehlt keine Produkte, Therapien oder besondere Essformen. In Anlehnung an Otto von Bismarck lautet sein Motto: "Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben."


Detaillierte Angaben:

Titel: „Hunger & Lust – Das erste Buch zur Kulinarischen Körperintelligenz“ / ISBN: 978-3-8391-7529-3 /
Autor: Uwe Knop / Umfang: 208 Seiten (Erstauflage: 156 Seiten) / Preis: 16,80 €
Verlag: Books on Demand GmbH / Erhältlich ab: sofort
Erhältlich in: Deutschland, Österreich, Schweiz

Hinweis:
„HUNGER & LUST“ wurde mit dem BoD-AutorenAward 2010 ausgezeichnet

Info für Redaktionen: Wünschen Sie auch ein Rezensionsexemplar der erweiterten Neuauflage, schicken Sie einfach eine E-Mial an presse@echte-esser.de (oder bestellen es bei bod). Danke für Ihr Interesse.

Bei weiterem Interesse: Ein ausführliches Interview mit Autor Knop finden Sie im Gesundheitsportal onmeda.de

Kontakt:
Uwe Knop
Postfach 80 08 73
65908 Frankfurt a.M.

Telefon: 069 / 4300 8525
E-Mail: presse@echte-esser.de
Website: www.echte-esser.de